In den letzten Monaten wurden wir immer wieder von Bürgern auf den Wildwuchs am Straßenrand angesprochen. Ein Problem was jeder, der mit offenen Augen durch Markkleeberg geht, beobachten kann. Es gibt keinen Straßenzug an dem nicht die Flora aus dem Bordstein wächst.

Reagiert hat der Markkleeberger Stadtrat und die Stadtverwaltung bereits auf das "wachsende" Problem. Das Budget für die Grünpflege wurde vergrößert und die Einsätze der externen Firmen gesteigert.

Neben vielen Ecken in Markkleeberg, wo man sich durch meterhohes Straßengrün kämpfen muss, ist der Kreisverkehr in der Freiburger Allee kein schöner Anblick. Das fanden auch die Anwohner und fragen bei Stadtverwaltung und den Stadtratsfraktionen nach, ob man denn nicht diesen, mittlerweile 1 Meter hohen Unkraut - Dschungel in einen pflegeleichten, grünen Kreisverkehr verwandeln kann.

Auf Anfrage der Markkleeberger Union reagierte die Stadtverwaltung , genauer das Tiefbauamt. Bis 20. Juni 2019 war der Kreisverkehr in der Freiburger Allee in der Verantwortung des Bauträger. Dieser ist seinen Pflichten, in Bezug auf die Grünpflege, trotz Ermahnungen nicht nachgekommen. Aber seit 01. Juli ist die Stadt Markkleeberg, für die Straßen rund um die Freiburger Allee und Herrmann-Müller-Straße in Verantwortung.

Die von der CDU Markkleeberg übermittelten Anregungen wurde von der Stadtverwaltung aufgenommen und umgesetzt. Im Herbst wird der Kreisverkehr gemäht, der Boden ausgetauscht und mit einem mehrjährigen Staudenteppich bepflanzt.

Auch wird die Stadtverwaltung die zugewachsenen Parktaschen in der Herrmann- Müller-Straße durch zusätzliche Firmen pflegen lassen.

Nachfragen lohnt sich und die CDU / FDP Fraktion im Markkleeberger Stadtrat versucht zu vermitteln und unterstützen wo es für uns als ehrenamtliche Kommunalpolitiker möglich ist.

Trotzdem ist die Grünpflege weiterhin ein Thema. Nicht nur für die Stadtverwaltung sondern auch für jeden Bürger als Grundstücksbesitzer vor der eigenen Haustür.